Homeoffice – und wie es gelingen kann

 

 

  1. Finde deinen individuellen Arbeitsmodus

Jeder Mensch lernt und arbeitet anders, hat individuelle Bedürfnisse und Anforderung.

Ein positiver Aspekt im Homeoffice – ich kann selbstbestimmt arbeiten und besser meiner inneren Uhr folgen. Das heißt nicht bis Mittag zu schlafen oder den halben Tag im Bett oder auf der Coach zu verbringen, – sondern vielleicht eine Stunde später aufzustehen, eine längere Mittagspause einzulegen oder abends zu arbeiten wenn die Kinder bereits im Bett sind.

Überlege dir bereits am Vorabend einen individuellen Plan für den nächsten Tag – Wann möchte ich aufstehen? Wann beende ich meinen Arbeitstag? Was möchte ich bis wann erledigt haben? Gibt es Abgabefristen, an die ich mich halten muss? Habe ich genügend Pausen eingeplant? Wann am Tag gibt es Zeit, ungestört und konzentriert zu arbeiten, weil mich z.b. mein Partner mit den Kindern unterstützen kann?

Ein individueller Tagesplan und angepasste Routinen helfen, den Homeoffice-Tag zum einen produktiver und motivierter und zum anderen auch etwas gelassener zu meistern.

 

 

 

 

  1. Schaffe dir einen fixen Arbeitsbereich

Du hast einen separaten Raum, den du als Büro definieren können? Super, dann mach das! Aber auch in der kleinsten Wohnung lässt sich ein Plätzchen finden – und wenn es nur ein kleiner Bereich am Küchentisch ist den ich mir als meinen Arbeitsplatz einrichte. Wichtig ist, einen Bereich festzulegen, den ich täglich aufsuchen kann und als meinen Arbeitsplatz definiere – hier ist Kreativität und Flexibilität gefragt. Ziel ist, eine bestmögliche Trennung von Arbeit und Freizeit zu schaffen.

 

 

 

 

  1. Kleide dich für deine Arbeit

Auch die Kleidung im Homeoffice trägt zur Arbeitsmotivation und Produktivität bei. Denken wir einmal unser persönliches Abendritual – wir gehen uns waschen, Zähne putzen, ziehen unseren Pyjama an, trinken vielleicht noch einen warmen Tee oder Milch, lesen unseren Kindern noch eine Geschichte vor, … – gewohnte, liebgewonnene Rituale die wir mit Ruhe, Entspannung und Schlafenszeit verbinden. Wir werden müder und auch unser Gehirn „schaltet ab“. Wollen wir nun im Homeoffice produktiv, kreativ und konzentriert arbeiten, ist eine allzu bequeme Kleidung kontraproduktiv. Besser ist, sich annähernd so zu kleiden, als ob wir ins Büro gehen würden. Unserem Gehirn signalisieren wir damit klar, dass gerade Arbeitszeit ist und erhöhen so unsere Konzentration. Außerdem kann durch die Kleidung die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit klarer gezogen werden.

 

 

 

 

  1. Gönne dir Auszeiten

Um gute und qualitätsvolle Arbeit zu leisten bauchen wir regelmäßige Pausen. Eine kurze Auszeit hilft unserem Gehirn sich zu regenerieren – am besten jede Stunde 5-10 Minuten den Kopf frei bekommen z.B. vom Arbeitsplatz aufstehen und Raum wechseln, Bildschirmpause einlegen, frische Luft tanken, durchlüften, leichte körperliche Aktivität, Dehnungsübungen, Tasse Tee oder Kaffee trinken, eine Kleinigkeit essen (z.B. Nüsse, Obst, Gemüse), kurze Atemübung oder Kurzentspannung.

 

 

 

 

  1. Erhalte Soziale Nähe trotz physischer Distanz

Soziale Kontakte sind für viele Menschen eine wichtige Ressource. Triff dich mit deinen Kollegen zu Videomeetings oder trefft euch zum Mittagessen einfach mal Online. Das motiviert, verbindet und gibt Kraft.

 

 

 

 

  1. Achte gut auf dich

Selbstführsorge und Selbstmotivation sind das Um und Auf im Homeoffice. Setze dir Tagesziele, Schreibe To-Do-Listen und passe deine Routinen den neuen Gegebenheiten an. Mache ausreichende und regelmäßige Pausen, ernähre dich gesund und frag dich zwischendurch: Was habe ich mir heute schon Gutes getan?

 

 

Hier die Tipps zum downloaden

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Homeoffice-Tipps